Am 20. März 2025 besuchte die Klasse 9b mit ihren Tutoren Frau Dr. Conrad und Herrn Soukup den Erinnerungsort Verdun. Die Schlacht von Verdun ist als „apokalyptisches Inferno“ in das kollektive Gedächtnis der Franzosen und Deutschen eingegangen und steht als Synonym für die Sinnlosigkeit des Krieges. Die monströse Materialschlacht begann im Februar 1916 und dauerte bis Dezember 1916. In dieser 300 Tage lang andauernden Schlacht starben über 300.000 Soldaten und über 400.000 Soldaten wurden verwundet und verstümmelt.
Besichtigt wurde ein Erlebnismuseum, das die Schüler ebenso beeindruckte wie der Gang über die nicht mehr vorhandenen Dörfer mit ihren heute noch vorhandenen Granatentrichter. Selbst Schützengräben sind noch begehbar; Schützengräben, in denen die Soldaten dem konstanten Artilleriebeschuss, den Schreien der Verwundeten und dem Verwesungsgestank der Toten ausgesetzt waren. Am Ende der Exkursion konnten die Schüler noch das Fort Douaumont erkunden, das bereits während der Schlacht den Spitznamen „Sargdeckel“ erhielt.
Insgesamt ist zu beiden Exkursionen zu sagen, dass die Schüler sehr beeindruckt waren und froh sind, einer solchen Zeit entgangen zu sein.
Exkursion zum Schlachtfeld von Verdun
